Verkehrsminister fordern flächendeckende Videoüberwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Verkehrsminister der Länder haben sich auf ihrer Frühjahrskonferenz für eine deutlich stärkere Videoüberwachung in Bussen und Bahnen ausgesprochen. Dabei fordern sie eine "flächendeckende, tageszeitunabhängige Videoaufzeichung in öffentlichen Verkehrsmitteln" im Sinne einer "einheitlichen Sicherheitsphilosophie im öffentlichen Personennahverkehr".

Als Reaktion hat die Bundesdatenschutzbehörde diesen Schritt als problematisch bezeichnet<span style="color: rgb(33, 144, 182);"></span>. Es sei nicht mehr erkennbar, dass dabei angesichts der Vielzahl der Betroffenen "der aus der Videoüberwachung resultierende Nutzen in einem angemessenen Verhältnis" zu den Grundrechtseingriffen stehe.

 

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verkehrsminister-fordern-flaechendeckende-Videoueberwachung-in-oeffentlichen-Verkehrsmitteln-3176753.html

http://www.bfdi.bund.de/DE/Datenschutz/Themen/Sicherheit_Polizei_Nachrichtendienste/SicherheitArtikel/VideoueberwachungBahnhoefe.html

 

Quellen: Heise Online, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit