EU-Parlament stimmt für die Aufspaltung von Internetkonzernen

Das EU-Parlament hat sich in einer nicht bindenden Resolution mehrheitlich dafür ausgesprochen, bei Internetkonzernen das Suchmaschinengeschäft von anderen Unternehmensbereichen zu trennen. 284 Abgeordnete stimmen dafür, 174 dagegen, 56 enthielten sich.

 

Der Antrag ist für die EU-Kommission zwar nicht bindend, aber eine Aufforderung, mit der Kartellkontrolle im Suchmaschinenmarkt ernst zu machen und sich wenn nötig auch mit Konzernen wie Google anzulegen.

 

In Anbetracht der Übermacht von Google bei der Websuche ging es bei der Abstimmung um Verbraucherrechte auf europäischer Ebene. Ziel des Antrags sei es, Suchergebnisse "frei von Verzerrungen und transparent" darzustellen.

 

Mehr unter http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/google-europaparlament-fuer-aufspaltung-von-suchmaschinen-a-1005317.html sowie

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/google-eu-parlament-101.html

 

 

 

Quellen: SPIEGEL ONLINE, ARD Tagesschau, DIE ZEIT vom 27.11.14, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 28.11.14